Es ist wunderbar, wir sind so dankbar. In Berlin konnte ich acht neue Sponsoren für unser Witwen-Reis-Projekt gewinnen. Jetzt können wir 29 Witwen mit einem monatlichen 50Kg-Sack Reis für 25€ versorgen. Das hilft ihnen sehr. Sie sind so dankbar und beten jedes Mal für alle, die es ihnen möglich machen.
Am Donnerstag, einen Tag vor dem Fest, war es dann wieder soweit. Die Reisausgabe für September. Es war nett zu beobachten, wie vorsichtig die neuen
Empfängerinnen ins Büro eintraten, fast schüchtern. Sie schauten sich um, sahen den Reisberg und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann bat ich sie um ein Foto. Bereitwillig stellten sie sich vor den Reis und ließen sich fotografieren. Denen, die mich noch nicht so gut kennen, komme ich wohl vor wie vom anderen Stern, aber mit den „alten Hasen“ machen wir schon Späße, und sie versuchen mir so viel wie möglich Mandinka-Worte zu entlocken.
Wir haben noch einige Witwen mehr in der Pipeline. Wer sich noch anschließen möchte, kann uns gerne kontaktieren (mail(at)helpthepoor.de).
Normalerweise streben wir Projekte mit Nachhaltigkeit an, doch dafür müssen auch die Bedingungen gegeben sein, wie zumindest ein gewisser Grad an Bildung und Geschäftstüchtigkeit, Zeit und die Möglichkeit der Selbstversorgung. Wenn diese Faktoren nicht greifen, kann auch die beste Absicht für Nachhaltigkeit nicht funktionieren. Daher müssen wir von Zeit zu Zeit einfach auch mal „nur“ helfen.
Wer auch noch helfen will, so gehts:
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