Diabetes

Wir brauchen wieder eure tatkräftige Unterstützung, denn dank eurer großartigen Hilfsbereitschaft haben wir schon so vieles geschafft.

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir einen ganzen Karton 📦 Blutzuckermessgeräte 🩺 gespendet bekommen. Alhamdulillah.
Diese werden dringend hier in Gambia 🇬🇲 benötigt.

Um die Geräte nutzen zu können benötigen wir die dazu passenden Teststreifen. Sinnvoll wären 2 Pakete Teststreifen pro Gerät.

Im ersten Moment denkt man, ach das ist doch ein kleiner Betrag. Aber mit durchschnittlich 20€ pro 50 Stck kommt da einiges zusammen.

Benötigt werden dafür

ca 470€ 💶💶💶

Um euch einen Überblick zu geben, hier die Liste der vorhandenen Blutzuckermessgeräte
1️⃣ Gluco Check Exellent
2️⃣ BG Star
3️⃣ my star extra
4️⃣ one touch select plus
5️⃣ one touch verio flex

Gespendete Teststreifen werden natürlich auch gern angenommen.– sie können nach Berlin geschickt werden, Adresse und Anfrage bitte an emine@helpthepoor.de

Wer Diabetes hat weiß wie unglaublich notwendig diese Teststreifen ➖ sind wir freuen uns also über Unterstützung. Die Patienten werden es euch sehr danken.

💶💶💶💶💶💶💶
Kontodaten:

Help the poor and the needy e.V.
DE63100205000003291203
Verwendungszweck: DI2020

JazzakAllahu khairan

Mohammed G. geht es besser

Neue Infos zu Mohammed G. Eigentlich war gestern sein Termin für eine erneute Weitung der vernarbten Speiseröhre, aber der behandelnde Arzt hat abgesagt. Daraufhin gab es einige Irritationen um den Operateur, der seine Termine nicht wirklich im Griff hat. Glücklicherweise ist die Leiterin der Klinik gerade in Gambia, und so konnte sie hilfreich eingreifen.

Aber heute war die Mutter schließlich mit dem Jungen in der Klinik, und er wurde behandelt. Die Vernarbung und die Durchlässigkeit war weit weniger schlimm als zunächst vermutet. In welchen Abständen er künftig wieder zur OP muss, ist nocht nicht klar. Aber er kann jetzt erst einmal wieder essen und trinken.

Für diesen und andere Zwecke ist es immer von Vorteil, Nothilfe-Fonds zu haben. Manchmal ist es notwendig, schnell handeln zu müssen. Ein gefüllter Nothilfe-Fonds kann da schnell Abhilfe schaffen.

Wer uns bei

  • Mohammed oder
  • anderen Medizinischen Fällen oder auch
  • Schülern und Studenten, die aus finanziellen Gründen nicht mehr weiter lernen können, oder dem
  • Wiederaufbau von Häusern, die durch einen Hausbrand oder durch Regen völlig zerstört wurden,

unterstützen möchte, kann dies gerne unter dem Verwendungszweck MF2020 Medizin-Fonds, BF2020 Bau-Fonds, SF2020 Schulgebühren-Fonds

auf unser Spendenkonto überweisen. (links bzw unten auf dieser Blogseite)

Ich danke euch, dass ihr so treu an unserer Seite bleibt.

Dem kleinen Mohammed geht es wieder schlechter

Erinnert ihr euch an Mohammed G.? Der Kleine kam mit seinen Eltern in unser Büro weil er eine Speiseröhrenverätzung hatte. Mit eurer Hilfe organisierten wir vier kleine OPs in der German Clinic, bei der unter Narkose ein Stab in die Speiseröhre eingeführt wird. Das vernarbte Gewebe wird dabei geweitet, so dass Mohammed wieder essen konnte.

Diese OP muss regelmäßig wiederholt werden. Doch wer arm ist, und in Afrika wohnt, hat es da nicht so leicht. Es gibt nur einen Arzt in Gambia, der diese OP durchführen kann, und er lehnt es zur Zeit ab. Morgen haben Mohammed und sein Vater einen Termin in der Klinik. Der Junge soll stark abgenommen haben und selbst Wasser trinken wird jetzt zu einem Problem.

In shaa Allah verläuft das Gespräch morgen gut, und es ist „nur“ eine Frage des Geldes. Möge Allah den kleinen Mohammed beschützen und ihm Erleichterung verschaffen. Amin.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten. In shaa Allah.

Die Nähschule braucht Hilfe!

Vor drei Jahren am 1.11.2017 startete unsere Nähschule durch. Sie entwickelte sich prächtig. Zum heutigen Zeitpunkt müssen wir nur noch den Lehrer und die Miete zahlen. Den Rest erwirschaftet die Nähschule selbst.

Nun naht das Jahresende, und wir sind mit unserer Buchhaltung beschäftig. Besonders damit, welche Projekte erfolgreich abgeschlossen wurden und welche noch offene Posten haben.

Leider haben wir bei der Nähschule festgestellt, dass wir ein Defizit von 500€ haben. Die jährlichen Spenden, die wir brauchen, betragen 1400€. Diese Summe kam aber dieses Jahr nicht zusammen.

Wir gleichen den fehlenden Betrag jetzt mit unseren Verwaltungskosten aus, bitten euch aber inständig, dass wir vielleicht für das nächste Jahr die erforderlichen 1400€ für die Miete und das Gehalt des Lehrers zusammenbekommen.

Diese kleine Unterstützung brauchen die Jungs noch. Ihre benötigten Materialien erwirschaften sie sich schon selbst. Von Zeit zu Zeit kommen auch Nähutensilien aus Deutschland von eingen Spendern, die die Nähschule mit Sachspenden unterstützen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn die 1400€ für das kommende Jahr gespendet werden, so dass die Nähschule problemlos weiterlaufen kann. Hier die Kontonummer für die Nähschule:

Help the poor and the needy e.V.
IBAN DE63100205000003291203
VZ SP2020

Ich danke euch!

Neue Kleider für die Kleinsten

Unsere beiden Goldstücke haben neue Kleidchen geschenkt bekommen.

Mariama (geb. Feb 19), ein Mädchen mit Downsysdrom und Ramatoulie (geb. Aug 18), deren Mutter bei der Geburt gestorben ist, sind unsere jüngsten Mitglieder.

Für sie versuchen wir Milch und Pampers aus Deutschland zu bekommen. Denn beides ist in Gambia genauso teuer wie in Deutschland doch die Einkommen sind leider nicht so angepasst.

Eine Sponsorin aus Deutschland fand diese süßen Kleider und kaufte sie spontan für unsere kleinen Engel.

Mariana mit ihrer Mutter
Ramatoulie mit ihrer Tante

Marie J. braucht hilfe

Marie J. kam am Montag kam zu uns in Tränen aufgelöst. Sie weiß nicht mehr weiter. Sie ist 30 Jahre alt, lebt mit ihrer Mutter und ihrem 9 jährigen Sohn P.

Ihren eigenen Vater hat sie nie kennen gelernt, er starb vor ihrer Geburt. Der Vater ihres Sohnes hat die Familie verlassen, als der Kleine 9 Monate alt war.

Sie machte Abitur, fiel aber in Mathe und Englisch durch. D.h. in Gambia keinen Job. Dr. J. der Leiter einer Klinik nahm sich ihrer an, stellte sie in der Verwaltung, bezahlte ihre Miete und die Schulgebühren des Jungen.

Im Februar noch vor Corona reiste er in seine Heimat Sierra Leone, dann kam der Lockdown, und er konnte nicht zurück. Die Belegschaft arbeitete dann noch einige Monate weiter, bis einige Projekte ausliefen und auch kein Gehalt mehr gezahlt wurde.

Am 9.9. nun verstarb Dr. J. in Sierra Leone und hinterlässt eine große Lücke in Gambia. Er war der beste Orthopäde und ein großartiger Mensch. Für Marie war er wie ein Vater. Nun steht sie vor dem Aus. Denn in ihrer Arbeit findet sie mit einem „Nicht Bestanden“ in Mathe und Englisch keine Arbeit und aus ihrer Wohnung wird sie gerade heraus geklagt. Sie hat seit 9 Monaten keine Miete gezahlt und jetzt muss sie gehen.

Wir können bestimmt nicht alle ihre Probleme lösen, aber wenn wir ihr etwas bei ihren Mietschulden helfen könnten, das wäre schon eine große Hilfe für sie. Sie braucht 600€ für 9 Monate Mietschulden.

Mein Vorschlag: Wir sammeln jetzt bis Sonntagabend, und was bis dahin zusammengekommen ist, zahlen wir ihr aus. Das ist das was wir ihr anbieten können.

Wer helfen möchte kann unter dem VZ „Miete für Marie J.“ auf unser Konto überweisen.
Help the poor and the needy e.V.
DE63100205000003291203

Nachricht von 16.35 Uhr: Eine Sponsorin wurde gefunden, und sie hat die gesamten Mietkosten übernommen.

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