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Bullen

Ramadan 2022

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Schwierige Ausgangslage

Familie Jammeh wünscht allen unseren Lesern einen gesegneten Ramadan. Möge Allah unser Fasten und unsere Gebete annehmen. Ramadan ist ja nun nicht nur die Zeit des Fastens, sondern auch die Zeit des Fastenbrechens. Doch was tun, wenn du kaum Geld für Lebensmittel hast. Wie können wir ein schönes Fastenbrechen vorbereiten, oder uns zum morgendlichen Frühstück (Suhur) stärken, wenn das Geld einfach nicht reicht?

Vor einigen Jahren haben wir deshalb damit angefangen, Ramadanpakete auszugeben.

Zu diesem Zweck sammeln wir deswegen etwa 3 Monate vorher schon das Geld für die Pakete. 

Viel Engagement

Die letzten 3 Ausgaben wurden wegen Corona, der auch in Gambia schwieriger werdenden Wirtschaftslage und familiärer Probleme (Krankheiten und mehrere Todesfälle) immer schwerer umsetzbar. Dennoch erlebten von allen Beteiligten ein so großes Mitgefühl und Engagement, sowohl von den Sponsoren als auch von den Helfern vor Ort, dass wieder eine sehr große Zahl an Paketen verteilt werden konnte.

Ziel 750 Pakete, 630 erreicht

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Eid ul Fitr 2021 (mit Videos)

Genug Fleisch für’s Ramadan-Fest

Familie Jammeh und das ganze Team von Help the poor and the needy e.V. wünschen allen Muslimen ein gesegnetes Eid ul Fitr.

Wie jedes Jahr konnten wir auch dieses Jahr trotz Corona wieder unsere Zahl der Ramadan Pakete und dieses Jahr auch die Zahl der Bullen, die wir geschlachtet haben, erhöhen. 674 Lebensmittelpakete waren es am Ende und vier Bullen, 3 Kg Fleisch für ca 300 Familien konnten wir an die Bedürftigen verteilen.

Ein langer Tag begann

Um 4.30 Uhr begann für uns der Dienstag vor dem Fest. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, ob es unser letzter Fastentag in diesem Ramadan sein wird, denn die Mondsichtung am Abend war noch in weiter Ferne. Um 7 Uhr ging es dann Richtung Viehmarkt. Ich blieb zu Hause, denn nach und nach trudelten die ersten Helfer ein. Nach 13 Uhr kamen dann die Bullen.

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Fleisch für‘s Fest – Ramadan 2019

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Fleisch für’s Fest

Am Tag vor dem Fest war es dann endlich soweit. Die Bullen sollten geschlachtet werden. Die Schlachter waren für 7 Uhr morgens bestellt. Das fand ich gut, denn dann ist die Sonne schon aufgegangen, und ich kann meine Fotos machen. Doch dann passierte etwas, dass in meiner Karriere hier noch nie dagewesen ist. Statt der üblichen 2 Stunden Verspätung, riefen sie um 5 Uhr morgens an, dass sie jetzt auf dem Weg seien. Ich verstand die Welt nicht mehr. Sie kamen noch vor dem Fajr Gebet um 5.30 Uhr an, beteten erst einmal und machten sich dann an die Arbeit. Im Stockdunklen nur assistiert von 2 Taschenlampen. Daher sind die Fotos vom Schlachten nicht wirklich verwertbar.

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Subhanallah, die Bullen sind da!

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Subhanallah, die Bullen sind da

Es war 0.30 Uhr als unser Helfer mit den Bullen endlich bei uns eintrafen. Total übermüdet versuchten dann der Verkäufer der Bullen, der extra aus Senegal mitgekommen war, der Fahrer, unser Angestellter aus dem Büro und unser Wachmann die Riesenexemplare von Bullen aus dem Transporter zu bekommen. Da die Riesenviecher mindestens 3-4 soviel wiegen wie einer der Männer eine ziemlich schwieriges Unterfangen. Vor allem, wenn die Reisenden gefastet haben und bis zu diesem Moment nur ein Brot gegessen hatten.

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3 Bullen zum Fest

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Mit vielen Fotos und Videos

Lange sah es so aus, dass es schwierig wird, dieses Jahr das Geld für einen Bullen zum Fest zusammengekommen. Doch plötzlich überschlugen sich die Spenden förmlich, und es ging alles ganz schnell auch den dritten Bullen gesponsert zu bekommen.

So weit so gut, nun war das Geld auf dem deutschen Vereinskonto. Es von dort möglichst kostengünstig nach Gambia zu bekommen ist eine Kunst für sich.

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Unsere letzen Tage im Ramadan

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Es ist immer schön, wenn man fastet und etwas zu tun hat. Dann fühlt man den Hunger nicht so. Aber wenn es danach geht, dürfte ich gar keinen Hunger mehr gefühlt haben. Dem war leider nicht ganz so, besonders den Durst bei permanent über 30 Grad konnte ich nicht schönreden.

Aber immerhin, wir waren gut beschäftigt. Wir können all diese schönen Dinge natürlich nur tun, weil ihr, unsere lieben Sponsoren, diesen Ramadan besonders fleißig wart. Großer Dank dafür.

Doch nun schaut doch einfach mal, wie der Alltag eines NGOs im Ramadan so aussieht.

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