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Iftar-Pakete

Ramadan 2023 – Die Verteilung

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Wie jeden Ramadan, seit Jahren schon, verteilen wir Iftarpakete an die Ärmsten der Bevölkerung. Da trotz Inflation, Krieg, Corona, die Pakete immer mehr werden – Gott sei’s gedankt – wird natürlich auch die Arbeit immer mehr. Dieses Mal waren wir vier Tage und drei Nächte im Einsatz.

Tag 1 – Der Einkauf – 20.03.

Der Einkaufstag begann ca. um 9 Uhr. Wir fuhren ins Büro und haben noch einmal alles durchkalkuliert.

In der Hauptstadt Banjul bei der Bank warteten wir geduldig auf die Geldwechsler. Einer der beiden stand dann eine gute Stunde mit dem Bankangestellten, und sie zählten mit einer Maschine die knapp 2.000.000 Dalasis, die sie uns gewechselt hatten. Die Euros wurden natürlich auch noch gezählt. Doch sie waren im Vergleich zu den Dalasis ein eher kleinerer Haufen.

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Ramadan 2023

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Die Lebensmittelpakete zum Iftar Am 23.3.23 ist es wieder soweit. Die besinnliche Zeit des Fastens ist für viele Muslime der Höhepunkt des Jahres. Die Rückbesinnung auf sich selbst. Doch nach dem Fasten möchte der Magen wieder gefüllt werden. Doch was tun, wenn nichts da ist zum Magen füllen? Ich kenne viele Familien, die mit einer Handvoll Erdnüssen oder mit einem Teller weißen Reis ihr Fasten brechen. Doch wir wollen es nicht so weit kommen lassen, und ihr könnt dabei sein. Denn die Zeit der Besinnung… Weiterlesen »Ramadan 2023

Große Spendenaktion: Ramadanpakete 2022

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Eine lieb gewonnene Tradition

2015 begannen wir Ramadanpakete auszugeben. Damals war es noch recht überschaubar. Die Preise waren zivil, die Menge der gespendeten Pakete 230 machbar, und mit einigen Helfern konnte das Packen und die Verteilung ruhig vonstatten gehen.
Letztes Jahr waren es dann schon 665. Trotz zweier Polizisten war der Ansturm auf die Pakete groß, und es wurde mitunter auch geschimpft, geweint und gebettelt.
So ist unser Wunsch in diesem Jahr 750 Pakete ausgeben zu können, da wir zur Zeit 500 Familien betreuen und noch weitere Pakete für andere Bedürftige brauchen.

Wer bekommt’s?

Die Bedürftigen, die sich bei uns registrieren lassen, waren bis vor etwa einem Jahr zu 90% Witwen, teils mit kleinen Kindern, ohne Kinder oder mit erwachsenen Kindern, die keine Arbeit haben. Doch im letzen Jahr hat sich vieles verändert, auch unsere Empfängergruppe.
In den Familien, in denen es noch einen Familienvater gibt, wurde es den Frauen häufig aus einem gewissen Schamgefühl heraus untersagt, unser Büro aufzusuchen.

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Ramadan 2021

Eine Welle der Hilfsbereitschaft

Seit 13.4.2021 ist Ramadan. Familie Jammeh und der Verein „Help the poor and the needy e.V“ wünschen allen Muslimen eine gesegnete Ramadan-Zeit.


Wie all die Jahre zuvor, können wir auch in diesem Ramadan Essenspakete anbieten. Das ist wichtiger denn je, denn auch hier leidet die Wirtschaft unter der Pandemie. Obwohl die Zahlen der Coronapatienten klein sind, ist die Ware knapp, und die Preise sind hoch.

Ich war leider nicht dabei.

Das Spendensammeln

Im Februar fingen wir mit dem Spendensammeln an, und es begann von Anfang an sehr vielversprechend. Ende Februar kam eine große Spende von über 300 Paketen, doch auch die Einzelspenden, der WhatsApp-Flohmarktverkauf und die Versteigerungen waren sehr hilfreich.


Unser Highlight

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Das grosse Packen

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Ramadan kommt

Ramadan steht vor der Tür. Doch es wird kein normaler Ramadan werden . Die schönsten Seiten des Fastenmonats, das gemeinschaftliche Nachtgebet und das gemeinsame Fastenbrechen werden wegen Corona wohl ausfallen. Zum Fastenbrechen essen viele Gambier den berühmten Hirsebrei Mono, der aus verschiedenen Hirse (Couscous)-Arten zubereitet werden kann. Er ist nahhaft und sättigend, und schmeckt mit Milch und Zucker noch einmal so gut. Zum Fastenbrechen gibt es dann noch meist eine Tasse Tee, denn mit warmen Getränken das Fasten zu brechen ist allemal besser als mit kalten. So haben wir in unseren Ramadanpaketen auch Tee und Kaffee, Milch und Zucker.

Für das Abendessen wird dann Reis mit Soße gekocht. Da viele unserer Mitglieder ja bereits Reis durch das Witwen-Reis-Projekt erhalten, gibt es von uns noch 10 Liter Öl, das hoffentlich bis weit über Ramadan hinaus reicht. So brauchen die Familien jetzt nur noch die frischen Sachen wie Gemüse oder Fisch vom Markt zu kaufen. Da die meisten Familien keine Kühlung zu Hause haben, können wir hier nicht für einen längeren Zeitraum Lebensmittel zur Verfügung stellen.

Hilfe aus Deutschland

Die Hilfe aus Deutschland war enorm. Plätscherten die Spenden seit Januar bis Mitte März so vor sich hin, immerhin 104 Pakete, schoss die Zahl nach dem Bekanntwerden des ersten Corona-Falles in Gambia in die Höhe. In nur 3 Tagen kamen weitere 432 Pakete zusammen. Bei 500 Paketen wollten wir die Aktion beenden, doch nun sind es 536 geworden. Gott sei’s gedankt.

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