Erinnert ihr euch? Vor nicht allzu langer Zeit haben wir „unser Dorf“ Kuloro besucht, in dem wir die Moschee bauen. Bei unserem Besuch dort, stellte sich auch der Arabischlehrer vor. Er ist krank, hat Schwierigkeiten seine Frau und seine 9 Kinder zu ernähren, und die Familie schlief auf Betten aus Lehm. Dieser Anblick war schlicht schwer zu ertragen. Wir sammelten damals Spenden für zwei Betten für die Familie. Viele Privatpersonen und Nächstenliebe ohne Grenzen sagten sofort Hilfe zu. Gesagt getan, erst die Matratzen gekauft, dann die Betten fertigen lassen, und schließlich in 2 Fuhren erst die Matratzen und dann die Betten in das 1-Stunde entfernte Kuloro gefahren. Die Freude war so groß. Allerdings brachten wir die Betten zerlegt dorthin, damit sie auf das Taxi passten. Die Aufbauarbeit erledigten die Männer im Dorf.
Auf dem Rückweg vom Haus des Lehrers kamen wir am Haus des Dorfvorstandes vorbei. Er war derjenige, der uns auf die Bettensituation der Familie aufmerksam gemacht hat. Und … Guess What? Er schlief auch auf dem Boden. Wie selbstlos. Er bat für seinen Nachbarn um Betten, obwohl er selbst auf dem Boden schläft.
Nun waren wir wieder dort, um die aufgebauten Betten zu sehen. Wir sahen strahlende Gesichter und freuten uns mit der Familie, die nun wieder ganz entspannt schlafen kann.
Ein großer Dank an alle die mitgeholfen haben, diese Familie ein wenig glücklicher zu machen.
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