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Witwen

29 Witwen bekommen jetzt schon Reis

Es ist wunderbar, wir sind so dankbar. In Berlin konnte ich acht neue Sponsoren für unser Witwen-Reis-Projekt gewinnen. Jetzt können wir 29 Witwen mit einem monatlichen 50Kg-Sack Reis für 25€ versorgen. Das hilft ihnen sehr. Sie sind so dankbar und beten jedes Mal für alle, die es ihnen möglich machen.

Am Donnerstag, einen Tag vor dem Fest, war es dann wieder soweit. Die Reisausgabe für September. Es war nett zu beobachten, wie vorsichtig die neuen

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Der Erfolg unserer Start-Up-Women

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Erinnert ihr euch an unsere Start-Up-Women? Gestern war ein sehr interessanter Tag. Abgesehen davon, dass es wie aus Kübeln geregnet hat, und zwar gerade als wir im Büro ankamen. Das war etwas ungünstig, denn wir hatten alle Start-Up-Women eingeladen, um mit ihnen zu sprechen. Vor genau einem Jahr hatten wir 10 Frauen aus Spendengeldern zu einem Start-Up verholfen. Einige von ihnen wollten Dünger an die Gärtnerinnen verkaufen, andere abends kochen und das Essen au der Strasse verkaufen, eine Frau hat Batiken gelernt und wollte wieder… Weiterlesen »Der Erfolg unserer Start-Up-Women

Die Witwen von Gambia …..

…. sie brauchen unsere Unterstützung am dringendsten. Aus diesem Grund haben wir im August das Witwen-Reis-Programm gestartet. Bis jetzt profitieren 18 Witwen davon, indem sie jeden Monat einen Sack Reis von uns bekommen. Obwohl wir stets bemüht sind, nachhaltige Projekte zu initiieren, müssen wir doch auch schauen, wo die Not am größten ist und dort helfen.

Die Mehrheit der bei uns registrierten Witwen leben unter ähnlichen Bedingungen. Einige von ihnen sind noch recht jung mit Mitte 40 und sind Mitglied vom Bakau-Women-Garden. Dort haben sie ein Beet, das sie bewirtschaften können, und den Ertrag auf dem Markt verkaufen. Der Ertrag reicht mit ein wenig Glück für das tägliche Fishmoney. Doch ein monatlicher 50 Kg Sack Reis für 25€ oder gar Schulgebühren für die Kinder ist davon nicht finanzierbar. In Gesprächen mit ihnen dreht sich immer alles um den monatlichen Sack Reis. Wenn du den hast, gehst du wenigstens nicht hungrig schlafen.

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Bewegende Momente

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Eigentlich wollte ich diesen Blog sofort schreiben, als ich wieder zu Hause war, doch ich war immer noch so gerührt von dem, was ich gesehen hatte, dass ich es wohl erst einmal verarbeiten musste.

Wie ihr ja wisst, helfen wir viel in dem Dorf Kuloro – Dar-us-Salam (kurz: Kuloro). Weil es dort aber so viel Armut gibt, sehen wir immer mehr Schicksale, und es entwickelt sich zu einer Never-Ending-Story. Und das ist gar nicht böse gemeint, denn wir gepamperten Westeuropäer können hier viel wieder gut machen. Wer von meinen Lesern an das Paradies glaubt und die Aktionen, die es erfordert dorthin zu kommen, kann hier tätig werden und viele gute Taten sammeln.

Doch nun zur Geschichte selbst. Bei unserem ersten Besuch in Kuloro begegnete ich einer Frau, die mich spontan umarmte und mit den paar Worten Englisch, die sie sprach, mich wiederholt als ihre Freundin bezeichnete. Sie war dabei immer so fröhlich, dass mir ganz warm ums Herz wurde.

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Mussu

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Mussu ist Witwe. Das ist soweit erstmal nichts Besonderes, da wir über 70 Witwen in unserem Programm haben. Doch möchte ich eure Aufmerksamkeit auf ihr Schicksal lenken, weil sie noch ein viel größeres Los zu ertragen hat als manch andere Witwe. Als vor 3Jahren ihr Mann gestorben ist, hat er sie mit 8 Kindern zurück gelassen, die sie jetzt allein versorgen muss. Keine leichte Aufgabe. Das wissen auch wir, die vielleicht zwei, drei oder vier Kinder haben. Viele von uns stöhnen ja schon als Hausfrau… Weiterlesen »Mussu

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